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Eddie Irvine auf dem Podium

Monaco, 24. Mai 1998

Bilder aus Monte Carlo gibt es im Lauf der Woche

Feindberührung zwischen Michael Schumacher und Alexander Wurz

Die großen Erwartungen, mit denen die Scuderia Ferrari zum sechsten Saisonrennen nach Monaco gereist ist, konnten nicht erfüllt werden. Michael Schumacher, der auf dem Traditionskurs an der Côte d'Azur im letzten Jahr triumphierte, mußte nach ein paar Rempeleien mit Alexander Wurz zwischen der Loews-Kurve und dem Tunnel an die Boxen, um die Radaufhängung reparieren zu lassen. Als das Rennen abgewunken wurde, war er mit zwei Runden Rückstand auf Sieger Mika Häkkinen Zehnter.

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Eddie Irvine kam trotz einer Kollision mit Heinz-Harald Frentzen als Dritter ins Ziel und so stieg trotz Schumachers Mißgeschick (ein 2. Platz wäre durchaus wahrscheinlich gewesen) ein Ferrari-Fahrer die Stufen zur Fürsten-Loge hinauf, um einen Pokal entgegenzunehmen.
Bereits im Training hatten die McLaren dominiert (Die Ferraris starteten von den Plätzen 3 (Schumacher) und 7 (Irvine)) und führten den Grand Prix überlegen an. Die Doppelführung fand ein Ende, als David Coulthards Motor versagte, wodurch Giancarlo Fisichella auf die zweite Position kam, auf der er das Rennen auch beendete.
Ergebnis:
1. Mika Häkkinen, McLaren-Mercedes
2. Giancarlo Fisichella, Benetton-Playlife
3. Eddie Irvine, Ferrari
4. Mika Salo, Arrows
5. Jacques Villeneuve, Williams-Mecachrome
6. Pedro Diniz, Arrows
10. Michael Schumacher, Ferrari
Qualifying
Chassis
Schumacher 184, Irvine 185,
980524.MonteCarlo.015 980524.MonteCarlo.016
187 used after the accident
Temperaturen
Luft 20 C, Asphalt 30 C
Rennen
Chassis
Schumacher 184, Irvine 185
Temperaturen
Luft 20->18 C, Asphalt 30->20 C
 
Text Gregor Schulz
Photo Rainer W. Schlegelmilch
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